Die Restrisikoabsicherung ist eine Ergänzung zu Berufshaftpflichtversicherung. Sie deckt die Differenz zwischen Versicherungssumme und tatsächlichem Zahlungsanspruch.
Ärzte haben ein hohes Haftungsrisiko, weshalb sie eine essenzielle Absicherung darstellt.
Die Restrisikoabsicherung für angestellte Ärzte ist eine spezielle Form der Berufshaftpflichtversicherung. Sie bietet zusätzlichen Schutz für den Fall, dass die reguläre Berufshaftpflichtversicherung über den Arbeitgeber nicht ausreicht, um Schadenersatzansprüche abzudecken.
Ärzte sind aufgrund ihrer Tätigkeit einem erhöhten Haftungsrisiko ausgesetzt. Wenn ein Patient aufgrund eines ärztlichen Fehlers Schaden erleidet, kann er Schadenersatzansprüche geltend machen. Die Berufshaftpflichtversicherung übernimmt in der Regel die Kosten für Schadenersatz und eventuelle Schmerzensgeldzahlungen.
Es gibt Fälle, in denen die reguläre Berufshaftpflichtversicherung nicht ausreicht, um hohe Schadenersatzforderungen zu decken. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn schwere gesundheitliche Schäden entstehen oder langfristige Pflegekosten anfallen.
Die Restrisikoabsicherung für Ärzte tritt in solchen Fällen ein und übernimmt die Differenz zwischen der Versicherungssumme der Berufshaftpflichtversicherung und den tatsächlichen Schadenersatzkosten. Sie bietet somit eine zusätzliche finanzielle Absicherung für den Arzt. Die genauen Leistungen und Bedingungen einer Restrisikoabsicherung für Ärzte können je nach Versicherungsunternehmen und Vertrag variieren.
Es ist wichtig, sich vor dem Abschluss einer solchen Versicherung umfassend zu informieren und verschiedene Angebote zu vergleichen, um die passende Absicherung zu finden.